Dienstag, 13. Dezember 2011

Das Krustenbratenbrötchen

Neulich war ich auf einem Weihnachtsmarkt und verspürte bereits bei meiner Ankunft ein erhebliches Hungergefühl. Dieses galt es zu stillen.

Nach gründlicher Durchsicht der dort ansässigen Buden viel die Wahl auf die "Bratenhütte". Die vier verschiedenen Bratentypen machten es mir nicht leicht. Ihr kennt doch sicherlich auch die Situation, in welcher man zwischen Kassler, Wiener Schinken, Leberkäse und Krustenbraten wählen muss...

Das Schicksal und mein Magen entschieden sich für die Kruste. Im Brötchen. Zum fairen Preis von 4 Euro (7.82 DM) erhielt ich einige Scheiben Krustenbraten in einer handelsüblichen Schrippe (Brötchen, Semmel, Wecken, Leibchen), dazu etwas Senf. Auf Nachfrage erhielt ich ein extra Stück knusprig-braune Kruste.





Der Krustenbraten beginnt seine Karriere übrigens als Scheinebraten, welcher im Ofen geschmort wird, bis die Schwarte knusprig ist. Er gilt als das böhmisches beziehungsweise tschechisches Nationalgericht schlechthin. Die Zubereitung erfolgt ähnlich wie in Österreich.

Kommen wir abschließend zu meiner Bewertung:  Das Krustenbratenbrötchen für 4 Euro (7.82 DM) erhält von mir 8 von 10 möglichen Bewerterpunkten, weil er zum einen richtig knusprig war und zum anderen eine langanhaltend sättigende Wirkung hatte. Geschmacklich spielte er ganz vorn in der Liga der Krustenbraten mit!

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